Eid-Fest

Super Stimmung beim Eid-Fest!

Was diesmal beim Eid-Fest anläßlich des Endes des Ramadans abging war sensationell! Unter den vielen Besuchern im Volksheim Stammersdorf fanden sich diesmal auffällig viele „Altösterreicher“, die gemeinsam mit Afghanen, Indern und Menschen aus anderen Ländern feierten.

Vizebürgermeister Herr Dr. Michael Ludwig war beigeistert! „Ihr seid ein echtes Vorbild für gelungene Integration!“ betonte Vizebürgermeister Herr Dr. Michael Ludwig und unterstrich, wie wichtig es ist am 10. Oktober zur Wahl zu gehen und für Wien zu wählen.

Zuvor unterstrich Bezirksrat Jürgen Bozsoki in seiner Ansprache das Motto des diesjährigen Eid-Festes: „JA zu aktiver Integration und Chancengleichheit für alle. Aber auch ein klares Nein zur Bildung von Parallelgesellschaften!“ Stolz wies er darauf hin, dass Wien auch heuer wieder die zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität der Welt gewählt wurde.

We love Vienna

Der vielleicht ergreifendste Augenblick der Veranstaltung: „Neo“ und „Alt“-Österreicher/innen singen gemeinsam den Song „We love Vienna“ und bilden dabei eine riesige Choreografie mit Häupl-Plakaten (siehe Foto). Ein österreichischer Besucher schildert seine Eindrücke: „Ich war im Vorfeld der Veranstaltung skeptisch und wollte nur kurz vorbeischauen. Aber in diesem Augenblick ist mir die ‚Gänsehaut‘ heruntergelaufen und ich bin bis zum Schluss der Veranstaltung geblieben! Dabei habe ich viele nette Leute kennengelernt, mit ihnen das afghanische Buffet gekostet und habe mich schon fast wie unter Freunden gefühlt. Ich komme nächstes Mal sicher wieder!“

Schwungvolle Musik

Eine indische Tanzgruppe sowie der afghanische Sänger Naim Amiri heizten die Stimmung an. Ab 21:30 Uhr gab es kein Halten mehr, die Stimmung war am Siedepunkt. Wer eine Pause brauchte, konnte sich im Garten des Volksheims Stammersdorf an einem afghanischen Buffet erfrischen. Zahlreiche Besucher nutzten die Möglichkeit mit den Politikern zu reden.

Mir Ghousuddin zieht positives Resümee

„Mich haben schon zahlreiche Besucher angerufen und mir zum Fest gratuliert. Aber das Wichtigste ist, dass wir einen Beitrag zur besseren Verständigung untereinander leisten konnten und Vorurteile abbauen halfen. Ich bedanke mich auch bei Gemeinderätin Susanne Bluma und Bundesrätin Muna Duzdar für das Kommen sowie bei Bezirksvorsteher Herr Ing. Heinz Lehner für die finanzielle Unterstützung im Vorfeld,“ betont Mir Ghousuddin, der Präsident des Afghanischen Kulturvereins AKIS abschließend.

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