Workshop-Bericht: Zero-Waste & Kompostieren

Datum: 26.06.2025

Uhrzeit: 12:00-15:30 Uhr

Ort: Klassenraum der HTL-Donaustadt

Workshopleiter: Arun Sherzai

Teilnehmer:

Bericht:
Am 26. Juni 2025 fand in der Klasse der HTL Donaustadt im Rahmen des Projekts „Wasteless Future“ ein Workshop zum Thema Zero-Waste und Kompostieren statt. Der Workshop begann um ca. 12 Uhr mit einer kurzen Begrüßungsrunde, bei der sich alle Teilnehmenden vorstellten und darüber sprachen, was sie bereits über Mülltrennung oder Abfallvermeidung wissen. Viele erzählten dabei, dass sie zu Hause den Müll trennen oder versuchen, weniger Plastik zu verwenden, während andere noch nicht viel darüber wussten, aber neugierig waren, was man im Alltag besser machen kann.

Nach der Begrüßung folgte ein Theorieteil, in dem erklärt wurde, warum Mülltrennung wichtig ist und wie viel Müll tatsächlich in Wien täglich anfällt. Es wurde auch besprochen, was mit Müll passiert, nachdem er weggeworfen wurde, und warum es sinnvoll ist, Abfall zu vermeiden, um Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Dazu wurden Bilder und Beispiele gezeigt, die veranschaulichten, wie lange verschiedene Materialien brauchen, um sich zu zersetzen, und welche Materialien recycelt werden können.

Im Anschluss wurde praktisch gearbeitet. Die Gruppe legte gemeinsam einen kleinen Kompostbehälter für die Klasse an. Dabei durften die Teilnehmenden mitgebrachte Gemüseschalen, Kaffeesatz und Eierschalen schichten und mit Erde abdecken. Es wurde erklärt, welche Materialien gut für den Kompost sind und welche nicht verwendet werden sollen, und wie man den Kompost pflegen muss, damit er nicht anfängt zu riechen und die richtige Feuchtigkeit behält.

Danach folgte eine Sortierübung, bei der verschieden mitgebrachte Abfällen richtig in die passenden Müllkategorien eingeordnet werden mussten. Die Teilnehmenden diskutierten dabei miteinander, wenn es Unklarheiten gab, was in den Restmüll gehört und was in den Biomüll oder ins Recycling, wodurch viele im Workshop auch voneinander lernen konnten. Diese Übung sorgte für eine lockere und motivierende Atmosphäre.

Zum Abschluss wurde die Zero-Waste-Challenge vorgestellt, bei der sich die Teilnehmenden freiwillig vornehmen können, im Alltag weniger Müll zu produzieren, eigene Jausenboxenzu nutzen oder weniger Lebensmittel wegzuwerfen. Wer möchte, kann während der Challenge Fotos machen oder kurze Texte schreiben, um zu zeigen, wie er Müll reduziert und was gut funktioniert hat. Es haben sich hierbei Richard Onuha und Abd Ulrahman Behari freiwillig gemeldet privatwas zu unternehmen und auch weiterhin privat dem Workshopleiter von der Challenge zu berichten.

Der Workshop hat gezeigt, dass viele bereit sind, aktiv zu einem nachhaltigeren Alltag beizutragen.

Feedback:

Zum Schluss gab es noch eine anonyme Feedbackrunde, wo die Teilnehmer freiwillig ihre Meinung/Verbesserungsvorschläge geben per Hand auf einen kleinen Zettel schreiben konnte:

„Am coolsten war eigentlich das Müllsortierspiel. Da hab ich gemerkt, dass ich viele Sachen immer falsch wegwerfe.“

„Der Workshop war chillig, weil wir nicht nur Theorie hatten, sondern auch selber was machen konnten.“

„Können wir nächstes Mal mehr praktische Sachen machen? Das bleibt irgendwie mehr hängen als die Theorie.“ 

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