Erasmus Teilnehmer:
- Daniel Schwarzenberger
- Hakan Sevik
- Julian Irschik
- Alexander Schnabl
- Sebastian Romano
- Federico Hu
Kreativ-Workshop: Upcycling – Aus Alt mach Neu
Am 12. Dezember fand die dritte Aktivität unserer Reihe statt. Um 14 Uhr traf sich die Gruppe im Seminarraum, um das Thema „Müllvermeidung“ von einer praktischen Seite zu beleuchten. Statt theoretischer Vorträge hieß es diesmal: Hände benutzen und kreativ werden.
Der Workshop: „Trash to Art“ 📍 Gruppenraum / Schule Im Mittelpunkt stand die Frage: Ist das Müll oder Baumaterial? Statt teurem Bastelbedarf lagen leere PET-Flaschen, alte Magazine, Plastiktüten und Kartonreste auf den Tischen bereit. Die Teilnehmer hatten die Aufgabe, diesen „Abfall“ in etwas Neues zu verwandeln. Mit Schere, Tape und viel Fantasie entstanden in kürzester Zeit spannende Konstruktionen. Besonders kreativ wurde mit den verschiedenen Materialien experimentiert: Plastikflaschen dienten als Basis für Skulpturen, zerschnittene Magazine sorgten für Farbe und Struktur.
Es ging dabei weniger um das perfekte Endergebnis, sondern um den Prozess des Umdenkens. Die Jugendlichen erlebten direkt, dass Materialien wertvoll bleiben, auch wenn sie ihren ursprünglichen Zweck (wie den Transport von Getränken) erfüllt haben.
Abschluss & Reflexion Der Workshop endete gegen 16 Uhr. In der Abschlussrunde betrachteten alle gemeinsam die entstandenen Objekte. Die wichtigste Erkenntnis für viele war, wie viel Verpackungsmaterial wir täglich in der Hand haben und wie leichtfertig wir es oft wegwerfen. Der Workshop zeigte spielerisch, dass „Wiederverwendung“ (Reuse) oft spannender ist als bloßes Wegwerfen.
Anonymes Feedback:
„Ich hätte nicht gedacht, dass man aus einer alten Flasche und etwas Zeitungspapier so coole Sachen bauen kann. Das hat echt Spaß gemacht.“
„Normalerweise landet so eine Plastiktüte bei mir sofort im Müll. Es war interessant, das mal als Material zu sehen, mit dem man arbeiten kann.“
„Die Zeit verging voll schnell. Es war mal was anderes, einfach kreativ zu sein, ohne dass es ‚perfekt‘ sein muss.“





















