Buchpräsentation „Mission Petrus-Marsch“ und Verleihung des Integrations-Oscars an Herrn Ghousuddin Mir

Sonderbericht über eine glanzvolle Nacht der Kultur und Integration in Wien

Buchpräsentation „Mission Petrus-Marsch“ und Verleihung des Integrations-Oscars an Herrn Ghousuddin Mir

Buchpräsentation „Mission Petrus-Marsch“ und Verleihung des Integrations-Oscars an Herrn Ghousuddin Mir

Gestern Abend wurde der prunkvolle Festsaal des Wiener Rathauses zum Schauplatz einer außergewöhnlichen Begegnung von Intellektuellen, Politikern und Kulturliebhabern.
In feierlicher Atmosphäre wurde das neu erschienene Buch „Mission Petrus-Marsch“ von Dr. Jürgen Buschoki vorgestellt – ein Abend, geprägt von Stil, Dialog und kultureller Wertschätzung.
An der Veranstaltung nahmen unter anderem Prof. Mag. Dr. Gerhard Schmid, der Dritte Präsident des Wiener Landtages, sowie über zweihundert Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung teil.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die feierliche Verleihung des „Integrations-Oscars“ an Herrn Ghousuddin Mir, auf Vorschlag von Dr. Buschoki und überreicht von Prof. Schmid. Diese Auszeichnung würdigt mehr als drei Jahrzehnte unermüdlichen Engagements für kulturelle und gesellschaftliche Integration in Österreich.
Diese große Ehre gilt als Anerkennung der über dreißigjährigen kulturellen und sozialen Arbeit von Herrn Mir in Österreich – einer Persönlichkeit, die stets bemüht war, eine Brücke zwischen der afghanischen Gemeinschaft und der österreichischen Gesellschaft zu schlagen. Durch sein Engagement hat er wesentlich dazu beigetragen, ein humanes, aufgeklärtes und dynamisches Bild Afghanistans jenseits seiner Grenzen zu vermitteln.
In seiner Rede sprach Dr. Buschoki offen und mit großer Herzlichkeit:

„Als ich Herrn Mir zum ersten Mal begegnete, hatte ich kein besonders positives Bild von Afghanen. Doch durch ihn und durch meine Begegnungen mit der afghanischen Gemeinschaft in Österreich erkannte ich, dass dieses Bild ungerecht war. Von Herrn Mir habe ich viel gelernt – über Kultur, Authentizität und seinen unermüdlichen Einsatz, seinen Landsleuten bei der Integration zu helfen. Heute bin ich stolz, ihn meinen Freund nennen zu dürfen.“
Weiter sagte er:
„Dieser Oscar mag nicht aus Gold bestehen, aber sein Wert ist zweifellos höher als Gold. Er ist ein Symbol der Dankbarkeit gegenüber einem Menschen, der sein Leben der Verbindung, dem Verständnis und der Freundschaft zwischen Kulturen gewidmet hat.“
Am Ende des Abends war der Saal erfüllt von Begeisterung, Emotion und aufrichtigem Beifall – eine Hommage an einen Mann, dessen Name nun als einer der herausragenden Vertreter kultureller Integration in Österreich erstrahlt.

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